Fakes-News, Lügentheater und andere Wahrheiten

blumenvase-oder

Translation

Was du siehst, ist nicht das was gezeigt wird
Was du liest, ist nicht was geschrieben wurde
Was du findest, ist nicht was du suchst
Was du hörst, ist nicht was gesagt wurde
Was du tust, ist nicht was du bekommst
Und was du fühlst, ist nicht das was es wirklich ist

 

 

Ich weiß nicht was Sie da jetzt sehen, ich habe jedenfalls eine Vase fotografiert – oder etwa doch zwei identische Gesichter vor einem schillernden Hintergrund?
Entspannung bitte – unser Gehirn muss den ganzen Tag mit solchen Dingen kämpfen. Was wir in die Schatten einer flackernden Kerze hineindeuten ist in der Regel harmlos und nur der  Phantasie unseres natürlichen Fluchtreflexes gestundet. Anders sieht dies bei den täglichen Nachrichten aus, die uns manipulieren wollen, und sei es nur ein Klick, denn der kostet ja nichts…oder doch?
Die Manipulationsmöglichkeiten sind vielfältig und meine Leserinnen und Leser und ich selbst sind ein wenig in der berüchtigten 7 Geißlein-Situation: Wir müssen befürchten mit Haut und Haaren gefressen zu werden. Die Zahl der Methoden wie man Leute belügt, betrügt und manipuliert, wächst und wächst und die am lautesten „Lügenpresse“ schreien benutzen oft nichts anderes als die „Haltet den Dieb Technik“ um sich selbst unauffällig aus dem Staub zu machen.

Hier ein Beispiel, was ein gefälschter Medienartikel anstellen kann:
„In einer „Fake News“ wird der frühere israelische Verteidigungsminister Jaalon mit der Aussage zitiert, Israel werde Pakistan „nuklear zerstören“. Daraufhin droht Minister Asif mit Vergeltung.“ (Quelle Frankfurter Rundschau)

Nun, ich könnte ja selbst eine Fake-News verbreiten!
Was können sie dagegen tun?
Mißtrauen allein genügt sicher nicht.
Kontrollieren sie mich (z.B.  so!)
So sollten sie es übrigens mit allen News tun, die sie aus der Reserve locken und an ihren tiefen Gefühlen rütteln.

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser (soll Lenin gesagt haben)

Vertrauen kann man mit ein paar Worten zerstören, aber es braucht verdammt viele Worte es aufzubauen.

Ernesto O.